André Dinter – Winter-Wonderland … !

André Dinter und sein "kleiner" Kritiker Herr K. Der hielt ihn ein Jahr auf Trapp und ließ nie locker. Scharf nachgefragt und vollständig recherchiert fühlte Herr K. Herrn D. schonungslos auf den Zahn. Nach 2010 wurde es dann 2011 etwas ruhig um Herrn K. und André Dinter. Der Zähler auf dieser Seite stieg kontinuierlich weiter, doch Herr K. und dessen promotendes Gegengewicht Herr P. kamen erst im Mai 2012 wieder zu Wort. Dann verstrich ein weiteres Jahr. Wir hörten nichts mehr. Im Mai erst erfuhren wir ausführlich, was das vergangene Jahr brachte. Gerade einen Monat später ging es aber schon wieder weiter. Das Voting-Spezial informierte Sie wöchentlich über das Sparkassen-Voting, was es damit auf sich hatte und wie es verlief. Dann kam das Sommerloch und Herr D. tauchte im Kulturerlebnis-Camp im Thealozzi unter. Nach August/September sprachen Sie Oktober/November und auch Dezember/Januar. Das neue Jahr 2014 kehrte ein, alles begann von vorne im Februar/März da redeten sie schon wieder, April/Mai erzählten Sie uns, was der Frühling uns brachte, im Juni/Juli/August da wurde über die Fußball-WM diskutiert, über Herrn D´s wundersame Orakel-Eigenschaften und natürlich über das Sprach- und Kulturcamp in den Sommerferien. Und jetzt? Jetzt reden sie noch immer. Und das gleich vier ganze Monate lang auf einer Seite:

-----Summer leaves Autumn ------
- Mörder ohne Ende!
- Impro-Herbstcamp 2014!
-----Winter Wonderland ------
- Was war mit Dracula?
- Herbstcamp-Review
- Bald schon wieder Weihnachten?
- Morgen Kinder …?

Summer Leaves Autumn … September 2014!

---- HERR K. + Herr D. – Mörder ohne Ende? – 01. September

Herr K.: „So so, da sind Sie diesen Monat ja ziemlich pünktlich dabei, nicht wahr?"

Herr D.: „So ist es. Nächsten Freitag ist ja schon der erste Mordart nach der Sommerpause und da wollte ich unsere Interview doch auch zeitnah online bringen."

Herr K.: „Stimmt. Sommerpause ist vorbei und die neue Spielzeit steht ins Haus. Und die 'Mord ohne Ende', was haben die zu bedeuten?"

Herr D.: „Nun, Mordart wird ja schon von eingen Seiten als nicht mehr ganz tauftrisches Format angesehen. Und ja, das Konzept ist natürlich mittlerweile ein Klassiker, aber nichts desto trotz immer wieder neu. Entsprechend seit der Premiere 2002 oft gespielt, doch nach wie vor gleicht kein Fall einem anderen. Deshalb 'Morde ohne Ende'."

Herr P.: „Genau. Immer noch jedes Mal eine Premiere. Entwickelt aus den Vorgaben der Zuschauer, klasse … “

Herr K.: „Na ja, aber das Prinzip kennt man, die Ankündigung kommt doch häufig sehr ähnlich rüber. Ist es da nicht klar, dass der Eindruck entsteht, dass das nicht so wirklich etwas Neues darstellt?"

Herr D.: „Da haben Sie Recht. Es ist leider nicht so einfach eine optimierte Kommunikation immer wieder neu zu erfinden. …"

Herr P.: „Und deshlab 'Morde ohne Ende', das hatten Sie ja noch nicht ...! “

Herr K.: „Sie haben da ja auch für die Presse einen ganz neuen Text verfasst, der allerdings bislang noch wenig Verwendung gefunden hat, richtig?"

Herr D.: „Ja. Hier wird noch einmal alles erklärt und vor allem auch, warum es jedes Mal wirklich ein persönlicher Abend des anwesenden Publikums ist. Und deshalb bleibt das Format auch im 14. Jahr spannend und einzigartig.“

Herr K.: „Aha? Ich hoffe die Info kommt auch an. Sie hatten ja schon vor einiger Zeit beklagt, dass Sie auch seitens der Presse diesbezüglich als weniger innovativ und dabei auch noch zu sehr als reine 'Mordart-Truppe' gesehen werden."

Herr D.: "Hören Sie mir auf mit 'Truppe' …!"

Herr K.: „Oh? Mögen Sie den Begriff nicht?"

Herr D.: "Nein, aber vielleicht bin ich da auch empfindlicher als es nötig wäre. Sehen Sie 'Truppe', da denke ich gleich an 'Laien-Truppe'. Vielleicht ist es bei vielen auch gar nicht so gemeint. Aber ich sehe die 'Hottenlotten' nicht als 'Truppe', sondern als 'Ensemble'. Bei Impro denken glaube ich viele, oh, die haben ja Spaß dabei, dann ist das bestimmt keine Arbeit sondern Hobby …! Aber da wir ja davon leben ist es kein Hobby. Und es soll ja auch unterhalten und nicht wie Arbeit aussehen. Was also als professionell anzusehen ist, wird uns als 'Hobby' ausgelegt."

Herr K.: „Poah? Ein richtig wunder Punkt, wie? Aber werden Sie denn was ihr Image anbelangt wirklich so sehr auf Mordart festgelegt?"

Herr D.: „Ach, da sind ja nicht alle der gleichen Auffassung. Das dann in einer Programmzeitschrift unser Impro-Match mit Improfrittiert als Krimivegnügen angekündigt wurde, na ja, das sollte uns anspornen eindeutiger zu kommunizieren. Aber es gibt auch ganz tolle Artikel über Uns und auch über Mordart und dessen besonderen Stellenwert. Aber so ist das eben mit der Tagespresse. Da ist allzeit was Neues wichtig. Und wenn immer Hottenlotten oder Mordart darauf steht, verkauft es sich eben nicht so. Auch wenn es immer neu ist.“

Herr K.: „Na, die Artikel sind aber schon ziemlich alte Schätzchen, oder?“

Herr D.: „Ja, die sind schon ein paar Jahre alt, haben aber noch Nichts an Aktualität verloren. Die sind auch die ganze Zeit in unserem Pressearchiv zugänglich gewesen. Aber mittlerweile geht es fast schon nicht mehr anders, als das über FB zu publizieren. So wie unser Interview hier."

Herr K.: „Aha, ok, dann hoffe ich für Sie das man darauf auch aufmerksam wird und die auch mal liest. “

Herr P.: „Richtig. Das sind doch voll tolle Artikel. Aber ich glaube die findet doch niemand, der nicht gezielt danach sucht."

Herr K.: „Genau. Aber ist es nicht immer so, dass Mordart seit der Premiere Nov. 2001 ein Selbstläufer via Empfehlungsmarketing war? Und hat das in den letzten Jahren nachgelassen.“

Herr D.: „OK, das Publikum ist nun auch nicht mehr dasselbe wie 2001. Ich sehe das ja auch an den Newslettern. Kontinuierlich melden sich Empfänger ab, weil sie z.B. woander hin gezogen sind und mit FB und den Neuen Medien sind auch ganz andere Informationsswege entstanden. Es gibt auch immer noch Empfehlungsmarketing. Unser Publikum wird auch älter, gründet Familien, geht nicht mehr so oft ins Theater wie zu Studienzeiten. Und zugegeben, das Mordart-Prinzip ist nicht mehr neu, auch wenn es jeder Abend für sich selbst betrachtet ist.“

Herr K.: „Verstehe. Und kommen auch neue Zuschauer dazu?"

Herr D.: „Ja. Und genau an der Stelle müssen wir auch ansetzen. Es gibt ja bei jedem Mordart auch 'Ersttäter' und genau die gilt es abzuholen und zu überzeugen. Ja, die Zeiten sind vorbei, dass wir Mordart 2x monatlich spielen und zu jeder Vorstellung 90 Zuschauer um Einlass schwitzen. Der Schnitt dürfte nun bei 50 liegen, manchmal etwas mehr, manchmal auch weniger, je nachdem was noch so ansteht in Bochum. Insofern ist es ja auch angenehm, dass beim 'Duell' genau so viele kommen. Das war ja mal unser Ziel, weil wir eine Zeit lang kaum etwas anderes als Mordart anbieten konnten, um nicht vor leeren Rängen zu spielen.“

Herr K.: „Na gut, dann haben Sie ihr Ziel ja erreicht, oder?"

Herr D.: „Schon auch. Aber wir dürfen natürlich nicht stehen bleiben, um eben diesen Schnitt zu halten. Von daher bleibt es spannend und erfordert immer weiter die Kommunikation neu zu erfinden.“

Herr K.: „Und wieso spielen Sie den September Mordart an einem Freitag?"

Herr D.: „Selbst hausintern kann man in Vergessenheit geraten. Wir hatten lange Jahre den ersten Samstag im Monat für eine Hottenlotten-Veranstaltung reserviert. Nun haben so viele schon ihre Veranstaltung geplant und uns dabei nicht im Blick gehabt. Eigentlich ist es gut weiter im Voraus zu planen. Und wir haben jetzt auch noch bis zum Jahresende in jedem Monat einen Termin bekommen. Sicher ist da Redebedarf im Haus und eine frühere Planung von unserer Seite ganz wichtig. Aber das wird auch so sein."

Herr P.: „Super, dass Sie das positiv nehmen!“

Herr K.: „Ja, schön. Dann hoffe ich doch erst einmal, dass jetzt am Freitag den 05.09.14 viele Zuschauer Mordart sehen möchten und wir haben jetzt noch ein weiteres Thema zu bereden, richtig?"

---- HERR K. + Herr D. – Impro-Herbstcamp 2014 – 01. Sept.

Herr D.: „So ist das. Denn kaum ist der Mordart am Freitag gespielt, gilt es den Oktober im Blick zu haben. Denn im Oktober biete ich das Impro-Herbstcamp 2014 an."

Herr K.: „Da wo ich mich nicht blicken lassen soll, ja?"

Herr P.: „Jetzt sein Sie doch nicht eingeschnappt. So hat er das doch gar nicht gemeint. "

Herr K.:
„Also da geht es dann um 100% positive Energie, oder wie?"

Herr D.: „Wenn Sie so möchten."

Herr P.: „Aber Sie schaffen das bestimmt. Er muss ja auch mal beharrlich sein. Wenn Sie sich bloß etwas zurücknehmen, dann haben Sie doch auch eine ganz große Qualität."

Herr K.: „Ja, wollen Sie mich jetzt etwa motivieren oder wie? Wie sieht es denn aus mit der Ausschreibung und den Anmeldungen?"

Herr D.:
„Habe die bereits früh ins Netz gestellt. Und die ersten Nachfragen habe ich schon entgegen genommen. Muss nun noch die Flyer drucken lassen, bisherige Teilnehmer kontaktieren und auch wieder die Schulen angehen. Besonders wichtig ist hier bestimmt wieder das Empfehlungs-Marketing."

Herr P.: „Genau …!"

Herr K.: „Sie haben die Preise erhöht. Das ist doch bestimmt nicht so werbewirksam, oder?"

Herr D.: „Richtig. Ich musste leider dem Umstand Rechnung tragen, dass die Fördersituation schwierig und ohnehin bestenfalls auf eine Teilförderung ausgerichtet ist. Und finden Sie 80,- Euro für 4 Tage incl. Mittagssnack und Abschlussveranstaltung denn zuviel?"

Herr P.: „Warum haben Sie nicht 79,- Euro geschrieben …?"

Herr D.: „Genau das wollte ich nicht. Das ist so ein werbepsychologischer Betrag. Und für manchen ist das ok und wer es nicht bezahlen kann, darf mich gerne ansprechen."

Herr K.: „Genau. Ich finde diese Augenwischerei auch völlig unnötig. Wie ist denn das? Das ist dann wieder ein Anfängerkurs, der ganz von vorne beginnt, ja? Wollten Sie nicht auch mal weiterführende Kurse anbieten?"

Herr D.: „Ja, im Sommer. Aber in den Sommerferien ist das schwierig, da die Zielgruppe dafür auch sehr klein ist. Also alle, die den Anfängerkurs absolviert haben und dann muss es ja auch mit den Urlaubsplänen zusammenpassen. Ich hoffe, vielleicht nach dem Herbstcamp mal Fortführungskurse am Wochenende anbieten zu können. So einen halben Samstag, vielleicht. Aber nun gilt es erst einmal, sich auf das Herbstcamp zu konzentrieren."

Herr P.: „Richtig so. Entschlossen das Notwendige im Blick behalten!"

Herr K.: „Gut gut. Dann wünsche ich Ihnen dabei viel Erfolg. Und Freitag werde ich vielleicht mal vorbeischauen, bei der '150. Mordart-Premiere'."

Herr D.: „Ja, danke. Und Sie können die Anführungszeichen da ruhig weglassen."

GLAUBE, HOFFNUNG und LIEBE … NOVember 2014!

---- HERR K. + Herr D. – Was war mit Dracula? – 09. Nov.

Herr K.: „Sagen Sie mal, waren Sie im Urlaub oder warum haben wir Sie hier gefühlte sechs Wochen nicht gesehen?"

Herr D.: „Na ja. Doch, ich möchte mich da nicht herausreden. Klar erst war das Herbstcamp und danach ging es eben mit großen Schritten auf die Dracula-Premiere zu."

Herr K.: „Die war vorgestern und gestern, richtig? Und Sie haben uns nicht einmal eingeladen. Bin da schon etwas verwundert."

Herr D.: „Tut mir leid, aber die Produktion war die letzten beiden Wochen total intensiv und da hatte ich leider keinen Kopp mehr, mich mit Ihnen zu unterhalten. Ich hoffe ich kann es wieder gut machen."

Herr P.: „Ich habe ein wenig in Facebook gestöbert, muss ja sehr beeindruckend gewesen sein, was man so hört und liest … “

Herr K.: „Na ja, das waren doch auch viele Freunde und Projektzugehörige, oder nicht?"

Herr D.: „Auch. Aber nicht nur, von mir war nur eine Kollegin da, sonst auch ganz viele, die diese neue Consortium-Produktion interessiert hat. Von daher …"

Herr P.: „Und beide Aufführungen waren doch auch ausverkauft! Super!“

Herr K.: „Na gut, und wie sehen Sie das Ergebnis. So für sich persönlich?"

Herr D.: „Ich bin erst einmal nur baff, was dabei herausgekommen ist. So viele Teile, die zu einem ganzen zusammengeführt werden mussten. Schauspieler, Tänzer, Musiker, Technik und das am Ende mit gerade einmal einer Durchlaufprobe. Also so was von knapp. Und hey, der Plan ist auf der Generalprobe aufgegangen. Klar, es gibt immer noch etwas zu perfektionieren, aber ich bin sehr zufrieden. Das Einzige was mich ärgert ist, dass ich dieses Stück nie aus der Zuschauer-Perspektive anschauen werde. So gesehen kann ich mich nur auf das Feedback verlassen, welches ich bekomme. Und das war echt durchweg positiv …“

Herr K.: „Und ihr Dr. Seward."

Herr D.: "Ja, der auch. Irgendwann war er da. Ist ein komplizierter Charakter. Unscheinbar, unsympathisch und wohl der eigentliche Bösewicht. Interessant zu füllen, aber dabei auch ziemlich anstrengend. Hoffe ich kann in der Rolle noch ein wenig forschen. Wenn der Text ganz ohne Denken sitzt."

Herr K.: „Oh? Wie oft spielen Sie das Stück denn noch?"

Herr D.: „Dieses Jahr nicht mehr. Im kommenden Jahr gibt es 4 Sa./So. Termine. Also acht mal mindestens und dann schauen wir mal."

Herr K.: „Gut. Dann sagen Sie aber bitte vorher bescheid, damit ich mir das dann auch mal angucken kann."

Herr D.: „Aber sicher, ich werde Sie beide informieren. Und bin gespannt wie es Ihnen gefällt."

Herr P.: „Das ist bestimmt ganz super … “

Herr K.: „Ja ja, warten wir es ab. Aber sagen Sie mal, das war ja alles schon im November. Wie war denn jetzt ihr Herbstcamp?"

---- HERR K. + Herr D. – Und das Herbstcamp? – 09. Nov.

Herr D.: „Gut. Das Konzept ging auch in dieser Altersgruppe von 12 - 15 Jahren auf. Und wir hatten mit den Teilnehmern eine super Abschluss-Show."

Herr K.: „Na schön, dass Sie uns auch mal davon berichten. Und werden Sie das Konzept im Frühjahr fortsetzen."

Herr D.: „Das habe ich vor. Ich muss mir nur etwas einfallen lassen, um die Aufteilung in die Altersgruppen etwas flexibler auszuschreiben. Ich hatte in diesem Herbstcamp vier Anmeldungen für die Gruppe der 10-13Jährigen und nochmal vier Anmeldungen für die 14-17jährigen. Zusammen gelegt ergab das eine Gruppe im Alter von 12-15 Jahren. Das war aber sehr arbeitsaufwendig, dass nachher so hin zu bekommen."

Herr P.: „Und haben Sie dazu schon ein Idee …? “

Herr D.: „Ich überlege, das Camp einfach für alle Jugendlichen auszuschreiben und danach zu schauen, wie sich die Anmeldungen am besten aufteilen lassen. Sowohl was das Alter anbelangt wie auch die Verfügbarkeit in den beiden Ferienwochen."

Herr P.: „Hört sich vernünftig an …!“

Herr D.: „Ich hoffe, dass es sich auch in der Praxis als zielführend erweist."

Herr P.: „Bestimmt. Ist doch eine super Idee …!“

Herr K.: „Ja ja, warten wir es ab. Und was steht nun bei Ihnen als Nächstes an?"

Herr D.: „Nun, einige à la carte Termine, die ich noch bei Facebook posten werde. Das mache ich die Tage. Und Ende des Monats spielen wir den letzten Mordart für dieses Jahr. Da ist die Auschreibung aber schon online “

Herr K.: „Aha. Und sonst?"

---- HERR K. + Herr D. – Bald wieder Weihnachten! – 29. Nov.

Herr D.: "Tja, bald ist Weihnachten, oder was meinen Sie?"

Herr K.: „Ja, haben Sie da nicht wie in den vergangenen Jahren viel zu tun?"

Herr D.: „Ach, geht so. Zwei Weihnachtsfeiern. Eine im November und eine im Dezember. Da haben wir echt noch Kapazitäten frei. Aber das ist leider immer wenig vorhersagbar. Hängt auch davon ab, wie die Wirtschaftslage gerade ist. Und zur Zeit wird glaube ich gespart. Und an die ganz großen Galas kommen wir mit Mordart à la carte nicht ran. Da ist bei 100 Teilnehmern die Obergrenze. Es braucht schon eine gewisse Fokussierung, die bei Großveransstaltungen nicht mehr geleistet werden kann. Mit vier Schauspielern und ohne Sprachverstärkung. Mordart à la carte ist mehr das feine Bonbon für die richtige Gesellschaft. "

Herr K.: „Ok? Dann drücke ich Ihnen mal die Daumen, dass da kurzfristig noch was passiert."

Herr D.: „Ja, Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei, und zu aller letzt, da stirbt die Hoffnung, nicht wahr?"

Herr P.: „Boah, Sie zitieren ja ganz viel aus dem Dracula … “

Herr K.: „Und dann immer situativ abgeändert, Sie alter Improvisierer …"


Herr D.: „Von irgendwas muss man halt Leben … ;-)! "

---- HERR K. + Herr D. – Morgen Kinder … – 14. Dez.

Herr K.: „Na, Sie sind mir vielleicht ein Prophet. Bald schon wieder Weihnachten, dann melden Sie sich wieder zwei Wochen nicht und jetzt steht Weihnachten tatsächlich quasi schon vor der Tür. Das ist doch billig, oder?"

Herr D.:
"Wie Sie meinen! Ich habe jedenfalls alle Hände voll zu tun gehabt."

Herr K.: „Ach ja,gestern beim Poesieduell Gelsenkirchen Buer? Wie war es denn nach solanger Zeit?"

Herr D.: „Ganz gut. Der erste Text, lief sehr gut, mit dem zweiten Text habe ich mich etwas verschätzt, deshalb war dann im Halbfinale Schluss. Aber gut, fürs erste Mal nach zehn Jahren, war es ok …!"

Herr K.: „Ok? Der kleine Bruder von ging so …?"

Herr P.: „Ach, jetzt lassen Sie Ihn doch, ich fand Sie super … “

Herr K.:
„Klar! Aber was heißt denn verschätzt …?"

Herr D.:
„Nun, der erste Text war eine Geschichte dran noch 'der Wettlauf' das Publikum reagierte positiv und da habe ich mich im Halbfinal eben für 'Die Schlaftablette' entschieden, um mit dem Krimigenre einen kurzweiligen Kontrapunkt zu der dann aufkommenden Lyrik zu setzen. Eine Entscheidung, die nicht aufgegangen ist, auch weil mein Text 2 min zu lang war und der drohende Abbruch mich etwas rausgebracht hat zum Schluss. Gut, wieder was gelernt."

Herr P.: „Genau … “

Herr K.: „Und? Sind Sie im Januar wieder dabei …?"


Herr D.: „Ich glaube nicht im Januar, aber ganz bestimmt noch mal im neuen Jahr. "

Herr K.: „Und was kommt als Nächstes?"

Herr D.:
"Eine Firmen-Weihnachtsshow + dann am Samstag unsere letzte Thealozzi-Show."

Herr K.:Improv-Tales of Christmas, ja? Was verbirgt sich nun dahinter?"

Herr D.: „Na, stellen Sie sich vor, jeder Hottenlotten bringt dem Publikum zur Weihnacht eine Impro-Geschichte dar …"

Herr K.: „Das Publikum ist dann also das Christkind …?"

Herr P.: „Tolle Idee … “

Herr K.:
„Ganz schön abgeschmackt, oder …?"

Herr D.:
„So ist es ja auch gar nicht. Wir sind wir und das Publikum ist das Publikum. Wenn Sie es dann so interpretieren, bitte schön, das Konzept soll sehr viel Raum für individuelle Interpretationen lassen …"

Herr P.: „Wow, und deshalb die riesen Kiste … “

Herr K.: „Sollte das nicht eine Überraschung bleiben …?"

Herr S.: „ …"

Herr D.: „Na, mit Ihnen beiden da hat man immer eine Überrschung. Nur etwas geheim zu halten, das kann man getrost vergessen, oder?"


Herr K.: „Und was ist am Donnerstag, da treten Sie mit Ihrem Comedy-Bühnenprogramm in Herne auf. Was verbirgt sich denn dahinter?"

Herr D.:
"Nun, die Sahar Raie hat bei mir letztes Jahr einen Impro-Anfängerkurs gemacht und einen Workshop zu Character-Darstellung. Und darüber sind wir auf die Idee mit DSNWG gekommen. Die Videos, die dabei entstanden sind, sind ja hier rechts auf der Seite zugänglich."

Herr K.: „Aha? Und daraus haben Sie dann eine Bühnenprogramm entwickelt, ja?"

Herr D.: „Genau. Und damit treten wir am kommenden Do. zum dritten mal beim Lachpott in Herne auf."

Herr K.: „Wo soll das genau sein …?"

Herr D.: „Das findet im Muca in Herne statt. Im Museums-Café.“

Herr K.:
„Also, Poetry, Video, Comedy, sind Sie da nicht langsam auf Abwegen von der Improvisation …? "

Herr D.:
„Ach was. Impro bleibt und es ist den anderen Sparten ja sehr dienlich. Ich habe da einfach die Möglichkeit, mich durch die neuen Erfahrungen auf den anderen Gebieten weiter zu entwickeln. Das ist ein sehr spannender Prozess für mich."

Herr P.: „Super ist das, sehr gut … “

---> hier geht es weiter!

b
sp
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Blomqist

Stand 01.12.2013

02 a. Der Fahrplan (als mp3)
Songtext nach Gedicht von Herrn D.
02 b. Der Fahrplan (als pdf)

sp
andré dinter
sp

2014 – Impro-Herbscamp 2014
Stand der Dinge + Angebot

2014 – Impro-Frühlingscamp 2014
Stand der Dinge + Angebot

2013 – bei Minihorse Records erscheint die 3. Blomqist-CD mit einem Songtext von André Dinter

2013 – Impro-Herbstcamp 2013
Stand der Dinge + Angebot

2012 – Noch mehr Schoten
Ja, genau. Da ist auch eine Kurzgschichte von André Dinter drinne. Zwar noch letztes Jahr getönt, er veröffentlich nix, weil es ja ohnehin nur Zwischenprodukte sind. So nun doch mal ne Geschichte in Papier "gemeißelt", als unwiderruflicher Beleg für seine Existenz. Das Buch gibt es ganz normal zu kaufen und wenn ihr oben auf den Link klickt, dann kommt ihr zum Schreiblustverlag, wo es auch als Hörbuch zu beziehen ist.

Seit 2011 – Mordshunger
Mordart à la Carte – da spielt er Theater zum Essen. Und bei
Mordshunger liest er Krimigeschichten aus der eigenen Feder. Im La Posta in Bochum-Linden. Nächster Termin? Erst mal Pause! Lesung klingt ja für Viele voll langweilig. Aber bei Mordshunger und André Dinter, braucht man sich darüber wirklich keine Sorgen zu machen.

Interviews 2010 -
ein ganzes jahr
im Überblick. Mit dabei in den Interviewtexten versteckt, finden sich Links zu einem größeren Teil von Andrè Dinters Lebenswerk. Und die Hör- + Leseproben gibt es hier darunter unter den "Kostproben".

– Interviews 2012 –

Was macht er neu im Mai?


– Interviews 2013 –

Schon wieder Mai?


Das Voting-Spezial - Juni!


Voting-Spezial + Rest im Juli!


Alles geht weiter - Aug/Sept

Jetzt wird es Herbst - Okt/Nov


Winterwunderland - Dez/Jan

Interviews 2014 –
Jetzt zum Anfang – Feb/Mar

Frühling, was du …? – Apr/Mai


Summertime … is not so easy?
– Juni/Juli/August


Summer Leaves Autumn …!
...– Sept/Okt/

Winter Wonderland …!
...– Nov/Dez
/
(Two in One)

Kostproben

Lese- oder Hörprobe gefällig? Dann hier unten mal stöbern:

Stand 30.12.2009



1 a. Vom Anfang (als mp3)
1 b. Vom Anfang (als pdf)

Stand 19.01.2010

 
 

2 a. Die Bommelmütze (als mp3)
2 b. Die Bommelmütze (als pdf)

bommel

Stand 01.03.2010



3 a. Die Tür (als mp3)
3 b. Die Tür (als pdf)

Wissenschaft

hier geht es ans Eingemachte

Stand 05.07.2010


 
acheta d.

2 a. Die Acheta domesticus (als mp3)
Gesang zweier Männchen in unterschiedlichem Dominazstatus für einen Wahlversuch durch Weibchen.

Diplomarbeit

(alle als pdf)

2 b. Einleitung

2 c. Material und Methoden,

2 d. Ergebnisse,

2 e. noch mehr Ergebnisse

2 f. noch viel mehr Ergebnisse

2 g. Diskussion

2 h. Zusammenfassung

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

HUNDERTER

2004 entstanden und gerade frisch überarbeitet und neu eingesprochen:

Stand 01.03.2010

4 a. Der Wettlauf (als mp3)
4 b. Der Wettlauf (als pdf)

andré_dinter

Stand 01.04.2010



6 a. Stuehle (als mp3)
6 b. Stuehle (als pdf)

Stand 15.08.2010



105 a. Der Tunnel (als mp3)
105 b. Der Tunnel (als pdf)

handuhr

Stand 02.10.2010



104 a. Die Entdeckung(als mp3)
104 b. Die Entdeckung (als pdf)

Stand 07.05.2010



7 a. Gewitter (als mp3)
7 b. Dschungelgewitter (als pdf)

Stand 22.10.2010



103 a. Der Blasebalg (als mp3)
103 b. Der Blasebalg (als pdf)

Stand 07.05.2010



8 a. Basteln (als mp3)
8 b. Basteln (als pdf)

Stand 22.10.2010



102 a. Der Trockner (als mp3)
102 b. Der Trockner (als pdf)

Stand 02.06.2010



9 a. Unheimliche Begegnung (als mp3)
9 b. Unheimliche Begegnung (als pdf)

Stand 22.10.2010



101 a. Die Fliege (als mp3)
101 b. Die Fliege (als pdf)

andre

Stand 01.04.2010



5 a. Die Unberührte (als mp3)
5 b. Die Unberührte (als pdf)

 

Stand 02.10.2010



10 a. Aua (als mp3)
10 b. Aua (als pdf)

Stand 11.09.2010 (geplant)



9/11 a. Ebstein-Slam (als mp3)
9/11. Ebstein-Slam (als pdf)

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

tatort Jazz

André dinter bei Tatort Jazz

Stand 29.11.2010



201 a. Ertappt (als mp3)
201 b. Ertappt (als pdf)

Stand 29.11.2010



202 a. de bello fortunae (als mp3)
202 b. de bello fortunae (als pdf)

Stand 28.12.2010



204 a. Missverständnis (als mp3)
204 b. Missverständnis (als pdf)

Stand 28.12.2010



203 a. Der Eintopf (als mp3)
203 b. Der Eintopf (als pdf)

Stand 28.12.2010



205 a. Trauerfee (als mp3)
205 b. Trauerfee (als pdf)

Stand 28.12.2010



206 a. Letztlich immer (als mp3)
206 b. Letztlich immer (als pdf)

Stand 28.12.2010



207 a. Vom Ende (als mp3)
207 b. Vom Ende (als pdf)

I. STAFFEL - DIE SCHRECKLICH NETTE WG

1. Folge/I. Eine schrecklich nette WG
"Das erste Mal!"

2. Folge/I. Eine schrecklich nette WG
"Tuten & Blasen"

3. Folge/I. Eine schrecklich nette WG
"Haushalt"
4. Folge/I. Eine schrecklich nette WG
"Das Experiment"
5. Folge/I. Eine schrecklich nette WG
"Die Versuchung"
6. Folge/I. Eine schrecklich nette WG
"Probieren geht über Studieren"

II. STAFFEL - DSNWG

1. Folge/II. Eine schrecklich nette WG
"Endlich sturmfrei!"

2. Folge/II. Eine schrecklich nette WG
"Darfs auch etwas mehr sein?"
 
3. Folge/II. Eine schrecklich nette WG
"Die Preisverleihung "
 

Herr K.: „Apropos Kurse? Sie bieten ab Februar schon wieder einen neuen Impro-Anfängerkurs an, ist das richtig?"

Herr D.: „Aber ja. Und was heißt schon wieder? Ich habe ja gerade erst meine beiden Montagskurse zu einem F-Kurs zusammengelegt und somit habe ich nun den frühen Termin wieder frei. Und am Mo. den 02.02.2015 geht es los."


Herr K.: „Wie? So bald schon, ja bekommen Sie den Kurs denn überhaupt voll?"

Herr D.: „Ich hatte ja schon einige Anfragen und derzeit gibt es nur noch drei freie Plätze."

Herr P.: „Und das ist ja auch ein super Weihnachtsgeschenk für alle, die sich ein Stück weiter entwickeln möchten, richtig? Wie genau kann man sich denn dazu anmelden?"

Herr K.: „Das ist ja wohl unglaublich. Haben Sie beiden sich jetzt abgesprochen, oder wie …?"

Herr D.: „Herr P. kennt sich eben aus. Sowas muss ich mit ihm nicht absprechen. Für ANMELDUNGEN einfach diesem Link hier folgen. Dort finden Sie alle Informationen und die dazugehörigen Kontaktdaten! Möchten Sie sich vielleicht auch etwas weiter entwickeln …?“

Herr K.:
„Ach kommen Sie, es reicht doch, wenn Sie sich damit beschäftigen, oder …? "

Herr D.:
„Es ist nie zu spät dafür und wenn Sie damit vielleicht künftig etwas charmanter Ihre Interviews durchführen, dann ist das doch auch sinnvoll für Sie, oder nicht?"

Herr P.:
„Genau. Sie müssen ja nicht damit auf die Bühne. Für Beruf, Alltag und die Sicht auf die Welt hat das eine ganze Menge zu bieten."

Herr K.:
„Oh Mann, Sie haben sich aber heute gesucht und gefunden, wie …? Na ja, ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Falls wir uns nicht mehr sprechen sollten, wünsche ich Ihnen Frohe Weihnachten und einen angenehmen Übergang ins Neue Jahr. Und jetzt verabschiede ich mich …! "

Herr D. + P.:
„Ja, das wünschen wir Ihnen auch + wir sprechen uns dann im Neuen Jahr, nicht wahr?"

Herr K.: „Boah, jetzt lassen Sie mich in Ruhe oder…, ach auf wiedersehen!"

Foto von André dinter bei Tatort Jazz