---- HERR K. + Herr P. – Sorgen um Herrn D. – 7. Februar

Herr K.: „Müssen wir uns Sorgen machen? Er hat sich vollständig zurück gezogen. Und das heute? An seinem Geburtstag. Das ist doch nicht normal oder?"

Herr P.: „Na ja, ne flotte Feier, da hätte ich nicht nein gesagt. Aber wir müssen das respektieren. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Und da sind Neuanfänge natürlich immer sehr sensible Schnittstellen an denen er Zeit zum Nachdenken braucht."

Herr K.: „Ach? meinen Sie die Midlife-Crisis und son Unsinn? Und Sie konnten ihm da keinen positiven Schub mitgeben?"

Herr P.: „Ich habe es versucht. Aber als er gerade voller Elan mit Putzzeug bewaffnet aus der Tür gestürmt ist, um seinen Dienst am Hausflur zu verrichten, naja, da habe ich ihn lieber in Ruhe gelassen. Das war mir doch unheimlich. Obwohl Hut ab, vor so viel Pflichterfüllung."

Herr K.: „Aber dann hat er auch noch angefangen zu dichten, und wissen Sie über welches Thema?“

Herr P.: „Nein. Worüber? "

Herr K.: „Na, über die Flurwoche. Das war voll unheimlich. Und zwar so:

Das Wasser ist bereitet schon,
Still liegen Flurenschluchten.
Es wartet einsam die Mission -
Warten, Hadern niemals fruchten.

Drum eingetaucht ins warme Nass
Flurwoche ist ein großer Spaß.
Von Fern klingt leis das Lied der Nachbarn …"

Herr P.: „Uuuh. Na ja, immerhin hat er eine emotionale Einstellung zu dieser unliebsamen Aufgabe entwickelt. Vielleicht ein Schutzmechanismus?“

Herr K.: „Es ging sogar noch weiter, gerade kam er wieder rein:

Der Flur erstrahlt in hellem Schein,
Des Läprichs Werk, es ist getan, es ist vollbracht.
Erschöpft sinkt er dahin, ist ganz allein.
Es hat ihm gut getan + Freud gemacht.

Ich befürchte, jetzt wird er komisch. Läprichs Werk? Wie kommt er denn auf so was? "

Herr P.: „Wahrscheinlich irgendwo aufgeschnappt. Ja, aber da muss er schon durch. Und so lange er nur anfängt zu dichten, wem schadet es denn? Letzten Samstag hat er das Duell im Thealozzi gewonnen. Da fing es ja auch schon an. Und den Tag darauf den sechsten und letzten Teil der ersten Staffel von der Schrecklich Netten WG abgedreht. Der ist wohl noch im Schnitt. Müsste aber die Tage irgendwann soweit sein. Dann können wir ihn ja mal fragen. Vielleicht alles einfach ein bisschen zuviel für ihn derzeit?“

Herr K.: „Sie haben Recht. Lassen wir ihn heute mal in Ruhe und ihm seinen Rückzug. Der kommt schon wieder zu sich."

Herr P.: „Genau. Und dass der Zähler hier jetzt die 2.000er-Marke übersprungen hat, das hat ihn aufrichtig gefreut. Kann also nicht so schlimm sein, oder?“

Herr K.: „Ne, so schlimm kann es dann nicht sein. Warten wir einfach mal ab!"

EndE DER 1. STAFFEL - FEBRUAR 2014

---- HERR K. wundert sich über die 6. Folge – 14. Februar

Herr K.: „Ich muss schon sagen, der 6. Teil 'Harte Veränderung' hat mich schon etwas schockiert!"

Herr D.: „Wieso?"

Herr K.: „Na, was Sie da andeuten, das geht doch nicht. Also, ich mein, da kommt man doch auf merkwürdige Gedanken, oder nicht?"

Herr D.: „Eben. Aber was Sie sich da vorstellen mögen, passiert ja nur in Ihrem Kopf. Das tatsächliche Thema ist doch völlig harmlos."

Herr K.: „Aber Sie führen den Betrachter doch mit Absicht in die Irre. Soll das irgendwie pädagogisch sein?"

Herr D.: „Nö. Eigentlich soll es komisch sein, wenn der Betrachter sich dann seinen eigenen Gedanken gegenüber stehen sieht. Die dann vielleicht viel schlimmer sind, als die Geschichte."

Herr P.: „Ich finde es großartig. Gewagt, aber großartig."

Herr D.: „Danke. Ich bin selbst gespannt, wie es ankommt. Zugegeben, schon etwas gewagt, aber … "

Herr P.: „... wenn man sich die letzten drei Folgen in der Reihenfolge ihrer Nummerierung anschaut, dann ergibt sich ja eine ganz logische Fortsetzung. Das ist doch super, Sie erzählen da eine fortlaufende Geschichte und das in dieser Kürze. Das ist wunderbar."

Herr K.: „Ja, ist gut. Aber eins würde mich schon noch interessieren. Im Vorspann zum Video selbt ist der Titel 'Die harte Veränderung' und hier heißt es 'Probieren geht über Studieren'. Waren Sie sich da nicht einig?"

Herr D.: „Respekt, Ihnen entgeht nichts. Also wir hatten mehrere Arbeitstitel. Und wir fanden es nach Fertigstellung schade, auf 'Probieren geht über Studieren' ganz zu verzichten, weil der Titel uns dann fast noch besser erschien. Na ja, aber extra nochmal das Video mit einem neuen Vorspann zu versehen, erschien uns dann auch nicht so geschickt, weil alle Klicks dann wieder auf null stünden. Deshalb haben wir uns geeinigt, hier und auch auf FB das Video mit 'Probieren geht über Studieren' zu kommunizieren. Ganz einfach!"

Herr K.: „Hm, hätten Sie sich das nicht besser vorher mal überlegt?"

Herr D.: „Doch! Definitiv. Haben wir aber leider nicht. Sollte dann auch schnell gehen mit dem Schnitt. Und alles was schnell geht, hat naturgemäß auch eine höhere Fehlerrate."

Herr K.: „Besonders schnell sind Sie jetzt aber nicht mit Neuveröffentlichungen, oder ?"

Herr D.: „Auch damit haben Sie nicht ganz unrecht. Die lange Verzögerung beim 4. Teil hat sich definitiv negativ auf die Besucherzahlen ausgewirkt. Da wollten wir einerseits immer besser werden, hatten dann leider viel Pech und mussten drei Drehtage ansetzen. Davon erzählte ich glaube ich damals schon, oder?"

Herr K.: „Schön schön. Dann wüsche ich Ihnen viel Erfolg und ne Menge Besucher. Was steht sonst so an bei Ihnen?"

Herr D.: „Ach, alles wieder von vorne, wie jedes Jahr. Und was nun wirklich das Nächstdringliche sein wird, das ist die Ausschreibung für den nächsten Anfängerkurs. Also, um erst einmal vorzufühlen, ob alle Interessenten auf meiner Warteliste aktuell noch interessiert sind und dann vor Allem das Wann. Also ob es auf einen Abendkurs oder eher wieder auf ein Wochenend-Blockseminar hinausläuft. Dann Termine festlegen und diese gezielt bewerben."

Herr K.: „Und was denken Sie? Ab wann wird man damit rechnen können?"

Herr D.: „Ich visiere zur Zeit den April an. Vielleicht nach Ostern? Man wird sehen … "

Herr K.: „Und in den Osterferien planen Sie wieder etwas für Schüler?"

Herr D.: „Richtig. Das Impro-Frühlings-Camp. Ich plane, einen Kurs vor und einen nach Ostern auszuschreiben. Wieder für zwei Altersgruppen. Da muss ich jetzt auch in die Pötte mit kommen."

Herr K.: „Gibt es wieder ein Sparkassen-Voting?"

Herr D.: „Nein. Da werde ich mich direkt ans Kulturbüro wenden, so dass das für die Eltern bezahlbar bleibt. Das war eine sehr wertvolle + positive Erfahrung, die ich damit für das Herbst-Camp machen durfte."

Herr K.: „Auch dafür wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Und wir sehen uns dann bestimmt spätestens Anfang März zu Hausgemacht?"

Herr D.: „Sehr gerne, dann können wir zeitnah etwas intensiver darüber sprechen."

Herr K.: „Eine vorzügliche Idee. Und ich danke Ihnen sehr für dieses Interview."

Herr D.: „Aber bitte, wie immer habe ich Ihnen zu danken."

KURSE, KURSE, KURSE - MÄRZ 2014

---- HERR D. und seine Kurse – 01. März

Herr K.: „Junge, Junge. Da kommt man ja gar nicht mehr mit bei Ihrem Kursangebot. Neuer A-Kurs für Erwachsene dann zwei Wochenkurse für Schüler in den Osterferien und Ihre laufenden Kurse gehen ja auch weiter. Übernehmen Sie sich da nicht?"

Herr D.: „Wieso denn? Der Frühling ist doch eine tolle Zeit, etwas Neues anzufangen. Und in den Osterferien ist eine günstige Gelegenheit SchülerInnen und Schüler für einen Wochenkurs zu gewinnen. Es fahren ja nicht alle weg."

Herr P.: „Genau, und es ist ja auch eine sinnvolle Sache. Teamarbeit, Kreativität, Körper und Stimme. Und dann zu so günstigen Konditionen."

Herr K.: „Ja, da frage ich mich natürlich auch, wie das möglich ist. Sind Sie da nicht etwas optimistisch?"

Herr D.: „Nein. Die Vorerfahrungen des Herbstcamps haben gezeigt, dass das der richtige Weg ist. Die Preise auch so zu kalkulieren, dass sich das auch Familien leisten können, die es nicht so dicke haben."

Herr K.: „Hat das mit der Förderung denn noch geklappt? Das mit dem Voting-Projekt über die Sparkasse war ja nix, oder?"

Herr D.: „Das stimmt. Wir haben das aber noch über eine städtische Förderung realisiert bekommen. Ja, war etwas auf Risiko. Aber da haben wir dann Glück gehabt. Herzlich Dank noch einmal an die zuständigen Stellen. Jetzt waren wir von Anfang an etwas schlauer."

Herr P.: „Ja, Mut wird manchmal auch belohnt. Und das Ergebnis des Herbstcamps war doch Spitze, da kamen nur positive Rückmeldungen, oder?"

Herr D.: „Genau und deshalb habe ich mich dazu entschieden, es in den Osterferien wieder anzubieten. Die Jugendarbeit ist wichtig und trägt ja auch voll zu unseren Vereinzielen bei. Und es ist wirklich erstaunlich, dass mit 10-12 Jährigen schon soviel möglich ist . Ich war echt erstaunt und berührt wie viel da über Eigenmotivation geht. Deshalb nun auch das Frühlings-Camp."

Herr K.: „Und glauben Sie wirklich, dass Sie in den Osterferien beide Seminare realisieren können?"

Herr D.: „Da bin ich sehr optimistisch. Die Ausschreibung läuft. Und es ist ja nicht ganz so kurzfristig wie im Herbst. Da gab es ja auch Anmeldungen in der älteren Gruppe, leider nicht genug. Aber die können jetzt mit dabei sein. Mit den sechs Wochen Vorlauf, die wir jetzt noch haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass beide Wochenkurse stattfinden können."

Herr P.: „Richtig so. Die Kraft des positiven Denkens!"

Herr K.: „Oh jeh, er nun schon wieder. Und direkt nach den Osterferien startet dann auch noch der neue A-Kurs für Erwachsene, richtig?"

Herr D.: „So ist das. Da war ich bis letzte Woche noch bei der Terminfindung. Und der neue A-Kurs beginnt nun am 28.04.2014, 17.30 Uhr - 19.30 Uhr."

Herr K.: „Ui, das aber ganz schön früh, oder?"

Herr D.: „Stimmt. Manchen ist es zu früh, anderen ist 20 Uhr wegen der Arbeit zu spät. Für die bisherigen Anmeldungen ist die Terminierung gut bis einrichtbar. Also habe ich das nun so festgelegt."

Herr K.: „Und da geht noch was oder ist der jetzt schon voll?"

Herr D.: „Es gibt noch freie Plätze. Und für eine optimale Durchführbarkeit sind auch noch einige Anmeldungen wünschenswert. Hoffe die kommen jetzt im März. Es braucht immer etwas Zeit, bis die Werbekanäle greifen. Das ist ganz normal."

Herr P.: „Und nächste Woche am Sa. den 08.03.14 können Sie ja auch noch einmal die Werbetrommel rühren. Bei Hausgemacht!"

Herr K.: „Wieso ist das denn jetzt ein Impro-Thriller? War das nicht mal Ihre Impro-Soap?"

Herr D.: „Ja, so ist es. Nur da wir ja jedes mal ein anderes Haus und andere Charaktere hatten, fehlte immer das Element der Fortsetzung. Deshalb haben wir es jetzt etwas umgestrikt. Und hoffen, dass es unseren Zuschauern gefällt und eine Alternative zu Mordart bietet. Möchten Sie nicht kommen und gucken?"

Herr P.: „Ja, aber gerne! Da freue ich mich drauf."

Herr K.: „Hm? Ich weiß nicht so recht…? "

Herr D.: „Ach kommen Sie, geben Sie sich einen Ruck, ich lassen Ihnen auch jedem eine Freikarte zurücklegen."

Herr P.: „Ja, super, danke!"

Herr K.: „Hm? Na gut, wenns sein muss …!"

Herr D.: „Gut, dann danke ich Ihnen für das Interview und wir sehen uns nächste Woche."

Herr K. + P.: „Aber bitte Herr D., wir haben zu danken!"

GLEICH GEHTS LOhoO…S! - MÄRZ 2014

---- HERR D. + die Dinge die da anstehen – 30. März

Herr K.: „Jetzt noch schnell ein paar Zeilen bevor der März vorüber ist, ja?"

Herr D.: „Ja. Aber da steht ja auch so Einiges an."

Herr K.: „Aber keine Auftritte, wenn ich das richtig sehe. Hatten die Hottenlotten im April keine Lust? Oder ist das ein schlechter Scherz?"

Herr D.: „Nö, aber in der ersten Hälfte waren wir kooperativ. Dann ist Ostern. Und danach wär das etwas nah am Mai Termin gewesen. Außerdem, wie weiter oben bereits ausführlich besprochen, findet im April ja auch das Impro-Frühlingscamp 2014 statt."

Herr P.: „Genau. Und das findet jetzt auch in beiden Altersgruppen statt. Das ist doch super!"

Herr K.: „Ja? Sind denn beide Kurse schon voll?"

Herr D.: „Es gibt jetzt ausreichend Anmeldungen, so dass beide Wochen stattfinden werden. In beiden Altersgruppen sind zur Zeit noch 2 Plätze zu vergeben. Und ich bin guter Dinge, dass es für die freien Plätze bis zum Starttermin noch Anmeldungen geben wird."

Herr K.: „Schön. Und ihr neuer Anfängerkurs für Erwachsene?"

Herr D.: „Da sieht es ganz ähnlich aus. Auch dort sind noch zwei Plätze zu vergeben. Der Kurs wird auch stattfinden, aber ich hoffe noch auf zwei weitere Teilnehmer. Das ist dann für eine kontinuierliche Durchführung eine bessere Vorraussetzung."

Herr K.: „Aha. Aber noch zu etwas ganz anderem. Zum 1. April geht der neue Thealozzi-Internetauftritt endlich online, richtig?"

Herr D.: „Davon können Sie ausgehen. Ich treffe mich morgen mit meinem Kollegen Andreas im Thealozzi. Dann wollen wir es angehen."

Herr K.: „Ist schon alles fertig?"

Herr P.: „Ich hab schon mal reingeguckt. Der ist echt super. Und voll funktional!"

Herr D.: „Er ist weitestgehend fertig. Einige Inhalte müssen noch ergänzt werden, aber im Großen und Ganzen funktionieren die meisten Features und der Rest wird Feinschliff."

Herr P.: „Ick freu mir!"

Herr K.: „Na, aber nicht zu früh, hoffe ich!"

Herr D.: „Schauen Sie am Dienstag einfach mal rein. Und wenn etwas nicht in Ordnung ist, dann geben Sie uns gerne ein Feedback."

Herr K.: „Das mache ich, und spätestens im April unterhalten wir uns weiter!"

1. Folge/I. Eine schrecklich nette WG
"Das erste Mal!"