André Dinter – Voting-Spezial!

André Dinter und sein "kleiner" Kritiker Herr K. Der hielt ihn ein Jahr auf Trapp und ließ nie locker. Scharf nachgefragt und vollständig recherchiert fühlte Herr K. Herrn D. schonungslos auf den Zahn. Nach 2010 wurde es dann 2011 etwas ruhig um Herrn K. und André Dinter. Der Zähler auf dieser Seite stieg kontinuierlich weiter, doch Herr K. und dessen promotendes Gegengewicht Herr P. kamen erst im Mai 2012 wieder zu Wort. Dann verstrich ein weiteres Jahr. Wir hörten nichts mehr. Im Mai erst erfuhren wir ausführlich, was das vergangene Jahr brachte. Gerade einen Monat später geht es aber schon wieder weiter. Mit einem Voting-Spezial. Lesen Sie jetzt, was es damit auf sich hat:
1. Voting-Woche
2. Voting-Woche
3. Voting-Woche
4. Voting-Woche – Drama in der letzten Woche
Finale – Knapp vorbei ist auch nicht drin!

Schlussbetrachtung – Das wars und nun?

Herr D. ein Lobbyist? - Juni 2013

---- 1. Voting Woche Do. 14. Juni

Herr K.:
„Herr Dinter, und jetzt? Hamse einen Schreibflash? Oder wollen Sie es jetzt wirklich wieder monatlich wissen?“

Herr D.: „Ne, und ja. Die Hottenlotten haben ja jetzt ein Impro-Herbstcamp in Planung ….“

Herr K.: „Da wo Sie die Sparkassen-Förderung für abstauben wollen?“

Herr D.: „Wieso abstauben? Ist doch ein super Projekt. Der Hottenlotten e.V. ist gemeinnützig und das Einzige, was uns nun noch fehlt ist, dass wir auch am 07. Juli noch zu den 50 „bestgevoteten“ Projekten im Bereich Kunst & Kultur gehören.

Herr K.: „'Gevotet?' Aha. Und wer wählt Sie da?“

Herr D.: „Na, Befürworter des Projektes. Laut Ausschreibung in Bochum wohnhaft ...“

Herr K.: „Und praktisch egal, weil es beim Online-Voting gar nicht nachhaltbar ist oder?“

Herr D.: „Na ja. Im Prinzip können Sie mit jeder Ihrer E-Mailadresse 1x pro Tag abstimmen …“.

Herr K.: „Ach so, und wer die meisten E-Mailadressen hat gewinnt die Abstimmung?“

Herr D: „Ja und nein. Im Prinzip sind Vereine mit vielen Mitgliedern im Vorteil, weil die kennen wieder viele Freunde ….“

Herr K.: „Ah ja. Wie überall also eine Frage der besten Lobby.’“

Herr D.: „Wenn Sie so wollen.“

Herr K.: „Aber der Hottenlotten e.V. ist doch ein ganz kleiner Verein, oder?’“

Herr D.: „Ja. Aber anscheinend sind wir ganz gut vernetzt. Mit vielen Kontakten, die aus Solidarität auch eine hohe Bereitschaft haben mehrmals für uns zu stimmen. “

Herr K.: „Und Sie gehen jetzt unter die Lobbyisten und pflegen Ihre Kontakte?“

Herr D.: „Man, müssen Sie immer alles so negativ sehen. Ich habe ein paar E-Mails geschrieben, den Fall dargelegt und um Unterstützung gebeten.“

Herr K.: „Und rumgejammert, ja?“

Herr D.: „Also mit Ihnen wär man da echt chancenlos.“

Herr K.: „Wie schaut es denn aus? Sind Sie unter den besten 50?“

Herr D.: „Aktuell liegt unser Projekt auf Platz 32. Aber das kann morgen schon wieder anders aussehen. Jetzt am Wochenende haben viele für uns abgestimmt, aber nun ist die Frage, ob auch Leute bereit sind, mehrfach für unser Projekt zu stimmen?“

Herr K.: „Warum sollten das denn jemand tun?“

Herr D.: „Da gibt es keinen Grund. Aus Nettigkeit. Oder vielleicht jemand der beim Herbst-Camp teilnehmen möchte oder Nachwuchs hat, der daran teilnehmen möchte.“

Herr K.: „Ach, das Herbstcamp ist für Kinder?“

Herr D.: „Nein. Für SchülerInnen. In der Projektbeschreibung steht von 11-14 Jahren. Wahrscheinlich bieten wir auch einen Kurs für SchülerInnen von 15-18 Jahren an. Der Text musste schnell geschrieben werden und lässt sich nun auf der Internetseite der Sparkasse nicht mehr ändern. Ich weiß aber, dass einige Oberstufen-SchülerInnen schon Interesse angemeldet haben. Dem wollen wir natürlich gerecht werden.“

Herr K.: „Verstehe. Wenn das überhaupt stattfindet.“

Herr D.: „Na ja. Mit der Förderung könnten wir das Herbst-Camp günstig anbieten, ohne die Förderung müssten wir den dann fehlenden Betrag auf die Teilnahmegebühr umlegen. Und einige Eltern können sich das dann vielleicht nicht leisten.“

Herr K.: „Wow, dann hat das ja wirklich einen gemeinnützigen Hintergrund.“

Herr D.: „Hatten Sie daran Zweifel?“

Herr K.: „Na ja, …“

Herr D.: „Verstehe schon. Aber da liegen Sie falsch. Wir werden das so oder so anbieten. Die Förderung wäre in vieler Hinsicht sehr hilfreich, aber sonst muss es eben ohne gehen. “

Herr K.: „Und die Sparkasse. Was hat die davon?“

Herr D.: „'Tue Gutes und rede darüber!' Und es ist doch absolut verständlich, dass so eine Aktion auf eine Win-win Situation hinauslaufen soll.“

Herr K.: „Ach, und darum auch die Möglichkeit jeden Tag abzustimmen, um die Sparkassenseite mal richtig zu beleben.“

Herr D.: „Ja. Was aber doch absolut ok ist, oder?“

Herr K.: „Meinetwegen. Aber sagen Sie mal, ich könnte auch für Ihr Projekt stimmen?.“

Herr D.: „Klar. Es kann jede E-Mailadresse teilnehmen.  Über den Link: https://www.sparkasse-bochum-175.de/175-projekte/voting/s/p/impro-herbstcamp/ können Sie mit jeder (Ihrer) E-Mail-Adressen 1x täglich für unser Projekt abstimmen. Sie bekommen dann eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link zugeschickt. Wenn Sie darauf klicken wird Ihre Stimme erst gezählt + bestätigt."

Herr K.: „Das hört sich aber kompliziert an.“

Herr D.: „Ach was …!“

Herr K.: „Na gut, dann werde ich das mal versuchen, aber veraten Sie mir doch bitte noch eines ….“

Herr D.: „Ja, was denn?“

Herr K.: „Wie stellen Sie sich das jetzt weiter hier vor? Immer nur halb gefüllte Monatsseiten? Ich habe jetzt nämlich auch keine Zeit mehr, wissen Sie.“

Herr D.: „Na dann machen wir hier an der Stelle erst einmal Schluss und die Tage sprechen wir uns wieder. Was halten Sie davon?“

Herr K.: „Oh, so ne Serie, wo wir aktuell über den Stand der Abstimmung diskutieren?“

Herr D.: „So hatte ich mir das vorgestellt!“

Herr K.: „Wissen Sie was, Sie sind ein ganz schöner Ausnutzer. Sonst rufen Sie nur an, wenn Sie mal wieder etwas Inhalt brauchen. Und jetzt? Wo ich dachte Sie bekommen mal die Kurve damit, wollen Sie mich einfach nur für Ihre fragwürdige Lobbyarbeit ausnutzen.“

Herr D.: „Ach Herr K., ich bitte Sie …!“

Herr K.: „Ja, dann bitten Sie mal. Und wenn ich nicht will? Hä? Was dann?“

Herr D.: „Gut, ich könnte auch den Herrn P. fragen. Den habe ich ohnehin schon lange nicht mehr gesehen.“

Herr K.: „Na also das fehlte ja noch. Sie sind mir selber so ein Herr P.. Ne, lassen Sie den mal schön zu Hause. Mmhhh… wissen Sie was, Sie sind ja ein Erpresser, Sie … Ok, irgendwann nächste Woche, ja?“

Herr D.: „Genau. Und haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung …!


---- 2. Voting Woche Do. 20. Juni

Herr K.:
„Ich habe es genau gesehen, Sie haben da gerade etwas geändert. Was war das?“

Herr D.: „Na, ich habe erfahren, dass ein Projekt unter den besten 50 sein muss, um sicher eine Förderung zu erhalten. Ich war von 56 ausgegangen, was aber falsch war. Und das habe ich nur geändert.“

Herr K.: „So so. Das hätten Sie aber auch vorher wissen können. Also bevor Sie es der ganzen Welt falsch mitteilen. Oder?“

Herr D.: „Ja-ha! Ich mache Fehler. Mea culpa. Noch was?“

Herr K.: „Jetzt sind Sie mal nicht so empfindlich. Und wie ist der aktuelle Stand? Sind Sie jetzt nicht mehr dabei?“

Herr D.: „Doch. Unser soziales Umfeld meint es offensichtlich gut mit uns. Letzter Stand war Platz 30. Wir konnten also in der zweiten Woche unseren Platz halten.“

Herr K.: „Erstaunlich! Da hätte ich gar nicht mit gerechnet. Wie kommt das denn? Haben Sie denn so viele Kontakte?“

Herr D.: „Ich wundere mich auch manchmal. Aber offensichtlich haben die Gesuche um Stimmen und Weitersagen Früchte getragen. Und auch Sie als Facebook-Kritker müssen anerkennen, dass man damit schnell viele Menschen erreicht.“

Herr K.: „Kommen Ihre Stimmen denn von da?“

Herr D.: „Das weiß ich nicht genau. Vielleicht ein paar. Man bewegt sich in seinem Leben doch in verschiedenen Interessensgemeinschaften. Verein, Arbeit, Kita, Schule, FB, Newsletter … da kommen schon einige zusammen, Sie eingeschlossen. Und die kennen wieder einige andere. Und das sind dann wieder mehr als man so denkt. Hat zumindest die übersichtliche Anzahl unserer Mitglieder kompensiert.“

Herr K.: „Und was meinen Sie? Können Sie es bis zum 07. Juli schaffen?“

Herr D.: „Wenn unsere Fans, Freunde und Lieben weiter so genial viel für uns abstimmen? Dann sag ich- 'yes we can!'."

Herr K.: „Haben Sie sich doch mit Herrn P. getroffen?“

Herr D.: „Nein, man wird sich doch noch mal freuen dürfen, oder? Wir sehen uns Anfang nächster Woche? Und Sie stimmen weiter für uns ab?"

Herr K.:
„Ja, ist recht.“

---- 3. Voting-Woche Mi. 26. Juni

Herr K.: „So, da wär ich, wie gewünscht. Man da geht es jetzt aber ganz schön zur Sache, wie?“

Herr D.: „Das können Sie wohl sagen. Nachdem anfänglich einige Projekte mit viel Abstand vorne lagen, sind nun völlig andere nach vorne geprescht und auf den Folgeplätzen bis Rang 50 liegen alle dicht an dicht."

Herr K.:
„Und wo liegen Sie?“

Herr D.: „Letzter Stand vor 10 min war Rang 31. Aber mit nur wenigen Stimmen Vorsprung. Das kann auch schon wieder nur noch Rang 34 sein. Es geht im Augenblick hoch und runter."

Herr K.: „Hier geht es auch gerade ziemlich weit runter. Die Seite ist jetzt voll, oder?“

Herr D.: „Und? Weiter oben beschweren Sie sich, dass die Seite nicht voll ist. Na ja gut, Sie haben natürlich recht. Eigentlich wollte ich das ganze Voting hier mit Ihnen begleiten, ist aber vielleicht besser, ich lege für die finale vierte Woche eine neue Seite an, damit das alles lesefreundlich bleibt."

Herr K.: „Genau. Da sind wir uns ja mal einig. Aber jetzt nochmal zum Voting. Wie erklären Sie sich denn diese Entwicklung?“

Herr D.: „Ich denke, das folgt einer ganz natürlichen Dramaturgie. Und je näher wir dem 7. Juli, 12 Uhr kommen, desto nervöser werden alle und versuchen wahrscheinlich alle Freunde, Verwandte und Bekannte zu mobilisieren. Und auch noch die letzte E-Mailadresse."

Herr K.:
„Wie jetzt?“

Herr D.: „Haben Sie denn heute schon für uns gevotet?"

Herr K.:
„Ja, wieso?“

Herr D.: „Mit wievielen E-Mailadressen?"

Herr K.:
„Na, mit meiner von der Redaktion und meiner Privatadresse. Also zwei.“

Herr D.: „Und wieviele E-Mailadressen haben Sie?"

Herr K.:
„Also … drei, wenn ich die von meinem alten Provider dazuz….“

Herr D.: „Möchten Sie mehr haben? Vielleicht fünf oder sechs oder … "

Herr K.:
„Ja, … aber wieso?“

Herr D.: „Dann können Sie jeden Tag öfter für uns abstimmen."

Herr K.:
„Ach, Sie meinen so läuft das und deshalb geht das jetzt so ab, ja?“

Herr D.:
„Vermute ich einmal."

Herr K.:
„Und Sie machen das auch so?“

Herr D.: „Das geht ja bei uns nicht in dem Maße. Ich versuche mehr die Anzahl der Voter zu erhöhen. Sind ja in unserem Falle zumeist keine Vereinsmitglieder."

Herr K.: „Ach Sie meinen, weil Ihr Verein nicht so gross ist?“

Herr D.: „Eben. Dafür viele Kontakte. Na gut. Anscheinend passt es bis jetzt. Das kann sich aber noch ganz schön ändern."

Herr K.:
„Wenn das so einfach ist, warum machen Sie sich dann nicht ein paar hundert E-Mails Adressen und voten damit jeden Tag?“

Herr D.:
„Haben Sie eine Ahnung, wie zeitaufwendig das wäre? Also die Adressen zu erstellen und dann noch so oft zu voten und dann alles bestätigen. Dem sind da durch die 24 h, die ein Tag nur hat gewisse natürliche Grenzen gesetzt."

Herr K.:
„Verstehe. Und wieviele Adressen haben Sie so?“

Herr D.: „Schon ein paar. Da ich ja auch einige Domains verwalte. Gehen Sie mal von Folgendem aus. Wir bekommen pro Tag sagen wir mal 400 Votes. Die Verhältnis der Votings/Voter liegt denke ich zwischen 1x und max. 10 x / d. Ich vermute, dass es so ungefähr 100 Personen am Tag sind, die hinter diesen 400 Votes stecken."

Herr K.:
„Aha. Also manche mehr und manche weniger, richtig?“

Herr D.: „Genau. Sie voten 2x. Nehmen wir an, ich vote 8x am Tag, dann wäre der Schnitt 4/d? Und ich denke, dass das für uns realistisch sein könnte."

Herr K.: „Ist das nicht eine unfaire Vorteilsname?“

Herr D.: „Das können Sie so sehen. Aber da es allen offen steht, so oft zu voten wie Ihnen E-Mailsdressen zur Verfügung stehen, ist es das eigentlich nicht. Ich denke nur, dass ist etwas, wobei es keinen Gewinner geben kann, nur ganz viele geplagte Gemeinnützige, die ihre Zeit mit Massenvotings verschwenden. Hat man ja gesehen. In der ersten Woche zogen einige davon und bis heute haben alle nachgezogen. Das Feld rückt ganz eng zusammen. Und wenn heute jemand mehr votet, ziehen spätestens morgen alle nach. Also ein sich selbst verstärkender Prozess mit beinahe spieltheorethischen Gesetzmäßigkeiten."

Herr K.: „Mit bitte was?“

Herr D.: „Die Spieltheorie ist eine mathematisch/statistische Wissenschaft, die versucht das Verhalten von Konkurrenten ("Spielern") unter gegebenen Randbedingungen vorherzusehen. Anwendbar in der Wirtschaft, wie in der Verhaltensforschung."

Herr K.: „Och. Simmer jetzt wieder wissenschaftlich?“

Herr D.: „Mich würde es nicht einmal wundern, wenn die über diese Voting-Geschichten die ein oder andere Diplom- oder Doktorarbeit verfassen."

Herr K.: „Und jetzt hauen Sie auch noch ne Verschwörungstheorie hinterher oder wie? Und kommen "die" dann endlich auch, um Sie zu holen? Dann sagen Sie doch jetzt mal, Sie alter Spieltheorethiker, wer wird am Ende gewinnen und wo wird Ihr Projekt stehen?“

Herr D.: „Keine Ahnung. Das ist viel zu komplex für meine bescheidenen mathematischen Fähigkeiten. Ich hoffe, wenn alle, Sie übrigens eingeschlossen, bis zum 07. Juli, also gerade auch in der 4. Woche weiter so fleißig für uns voten, dann haben wir zumindest eine Chance."

Herr K.:
„Ok. Dann sehen wir uns nächste Woche wieder? Bin gespannt was die 4. Woche bis dahin gebracht haben wird.“

Herr D.: „Damit wären wir dann schon zwei …!“

---- 4. Voting-Woche Mi. 03. Juli

Herr K.:
„Oh, hier geht es jetzt gleich da rechts weiter? Dachte Sie wollten ne neue Seite anlegen!"

Herr D.: „Da ist doch noch ganz viel Platz! Ja etwas ungewöhnlich, aber mal schauen, ob das geht oder zu Verwirrungen führt.

Herr K.: „So wie die Tatsache, dass ich mit meiner E-Mailadresse am Montag plötzlich nicht mehr abstimmen konnte? Was war denn da los?"

Herr D.: „Tja. Von seiten der Sparkasse wurden alle E-Mailadressen der Domain hottenlotten.de vom Voting ausgeschlossen. Also auch Ihre.“

Herr K.: „Ist die denn jetzt kaputt? Die ging doch immer?"

Herr D.: „Nein. Nur an diesem Voting können Sie damit jetzt nicht mehr teilnehmen. “

Herr K.: „Aber warum denn?" – Bitte jetzt mal hier auf diesen Link klicken!

b
Impro-Herbstcamp
Schreiblustverlag
andré dinter

2013 – Impro-Herbstcamp 2013

Das Voting läuft auf vollen Touren. Jetzt hier abstimmen!

2012 – Noch mehr Schoten

Ja, genau. Da ist auch eine Kurzgschichte von André Dinter drinne. Zwar noch letztes Jahr getönt, er veröffentlich nix, weil es ja ohnehin nur Zwischenprodukte sind. So nun doch mal ne Geschichte in Papier "gemeißelt", als unwiderruflicher Beleg für seine Existenz. Das Buch gibt es ganz normal zu kaufen und wenn ihr da aufs Cover klickt, dann kommt ihr zum Schreiblustverlag, wo es auch als Hörbuch zu beziehen ist.

Seit 2011 – Mordshunger

Mordart à la Carte – da spielt er Theater zum Essen. Und bei Mordshunger liest er Krimigeschichten aus der eigenen Feder. Im La Posta in Bochum-Linden. Nächster Termin? Erst mal Pause! Lesung klingt ja für Viele voll langweilig. Aber bei Mordshunger und André Dinter, braucht man sich darüber wirklich keine Sorgen zu machen.

Interviews 2010 - ein ganzes jahr

im Überblick. Mit dabei in den Interviewtexten versteckt, finden sich Links zu einem größeren Teil von Andrè Dinters Lebenswerk. Und die Hör- + Leseproben gibt es hier darunter unter den "Kostproben".

– Interviews 2012 –
Was macht er neu im Mai?

– Interviews 2013 –
Schon wieder Mai?

Das Voting-Spezial im Juni!
Voting-Spezial + Rest im Juli!
Alles geht weiter im Aug/Sept

Kostproben

Lese- oder Hörprobe gefällig? Dann hier unten mal stöbern:

Stand 30.12.2009



1 a. Vom Anfang (als mp3)
1 b. Vom Anfang (als pdf)

Stand 19.01.2010

 
 

2 a. Die Bommelmütze (als mp3)
2 b. Die Bommelmütze (als pdf)

bommel

Stand 01.03.2010



3 a. Die Tür (als mp3)
3 b. Die Tür (als pdf)

Wissenschaft

hier geht es ans Eingemachte

Stand 05.07.2010


 
acheta d.

2 a. Die Acheta domesticus (als mp3)
Gesang zweier Männchen in unterschiedlichem Dominazstatus für einen Wahlversuch durch Weibchen.

Diplomarbeit

(alle als pdf)

2 b. Einleitung

2 c. Material und Methoden,

2 d. Ergebnisse,

2 e. noch mehr Ergebnisse

2 f. noch viel mehr Ergebnisse

2 g. Diskussion

2 h. Zusammenfassung

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

HUNDERTER

2004 entstanden und gerade frisch überarbeitet und neu eingesprochen:

Stand 01.03.2010

4 a. Der Wettlauf (als mp3)
4 b. Der Wettlauf (als pdf)

andré_dinter

Stand 01.04.2010



6 a. Stuehle (als mp3)
6 b. Stuehle (als pdf)

Stand 15.08.2010



105 a. Der Tunnel (als mp3)
105 b. Der Tunnel (als pdf)

handuhr

Stand 02.10.2010



104 a. Die Entdeckung(als mp3)
104 b. Die Entdeckung (als pdf)

Stand 07.05.2010



7 a. Gewitter (als mp3)
7 b. Dschungelgewitter (als pdf)

Stand 22.10.2010



103 a. Der Blasebalg (als mp3)
103 b. Der Blasebalg (als pdf)

Stand 07.05.2010



8 a. Basteln (als mp3)
8 b. Basteln (als pdf)

Stand 22.10.2010



102 a. Der Trockner (als mp3)
102 b. Der Trockner (als pdf)

Stand 02.06.2010



9 a. Unheimliche Begegnung (als mp3)
9 b. Unheimliche Begegnung (als pdf)

Stand 22.10.2010



101 a. Die Fliege (als mp3)
101 b. Die Fliege (als pdf)

andre

Stand 01.04.2010



5 a. Die Unberührte (als mp3)
5 b. Die Unberührte (als pdf)

 

Stand 02.10.2010



10 a. Aua (als mp3)
10 b. Aua (als pdf)

Stand 11.09.2010 (geplant)



9/11 a. Ebstein-Slam (als mp3)
9/11. Ebstein-Slam (als pdf)

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

tatort Jazz

André dinter bei Tatort Jazz

Stand 29.11.2010



201 a. Ertappt (als mp3)
201 b. Ertappt (als pdf)

Stand 29.11.2010



202 a. de bello fortunae (als mp3)
202 b. de bello fortunae (als pdf)

Stand 28.12.2010



204 a. Missverständnis (als mp3)
204 b. Missverständnis (als pdf)

Stand 28.12.2010



203 a. Der Eintopf (als mp3)
203 b. Der Eintopf (als pdf)

Stand 28.12.2010



205 a. Trauerfee (als mp3)
205 b. Trauerfee (als pdf)

Stand 28.12.2010



206 a. Letztlich immer (als mp3)
206 b. Letztlich immer (als pdf)

Stand 28.12.2010



207 a. Vom Ende (als mp3)
207 b. Vom Ende (als pdf)

Herr D.: „Die Sparkasse meinte, dass wären alles Namen, die nur zu Voting-Zwecken angelegt wurden. Ok, wir hatten immer schon von jedem Mitglied drei Varianten angelegt, vorname@, nachname@, und vorname.nachname@…. Und das hat deren System offensichtlich als Betrugsversuch gewertet."

Herr K.: „Meinten Sie nicht, jeder darf mit allen seinen E-Mailadressen abstimmen?"

Herr D.: „Die Praxis der ersten 2-3 Wochen war so. Hat mich auch gewundert, gerade was die 'Stimmenraketen' anging, die an den ersten Tagen ganz schnell bei über 1000 Stimmen waren. Ich habe dann auch mal etwas ausprobiert, wieviele E-Mailadressen da möglich sind. Hatte nämlich die verrückte Idee, Fans mit eigener 'hottenlotten-Adresse' zum Abstimmen zu motivieren.“

Herr K.: „Und das ging?"

Herr D.: „Nö. Da bin ich über einen Testlauf nicht hinaus gekommen. Das hat sich dann wohl auch mit der neuen Marschrute ab der dritten Woche überschnitten."

Herr K.: „Was meinen Sie?"

Herr D.: „Nun, mir fiel auf, dass Projekte in der dritten Woche plötzlich von sicheren hohen Plätze ziemlich zurück fielen. Und denen sind wahrscheinlich auch die Vereinsadressen gesperrt worden."

Herr K.: „Wieso nicht direkt am Anfang?"

Herr D.: „Gute Frage. Ich nehme an, dass der kritische WAZ-Artikel da eine strenge Gangart nach sich gezogen hat. Wobei, ob dadurch in der letzten Woche noch so etwas wie Gerechtigkeit geschaffen werden kann, wage ich zu bezweifeln."

Herr K.: „Und was bedeutet das jetzt für Ihr Projekt?"

Herr D.: „Durch die Irritationen, die die plötzliche 'Ungültigkeit' unserer Vereinsadressen nach sich zog, sind wir nun nach letztem Stand bis auf Platz 49 abgerutscht. Und das obwohl wir relativ 'safe' waren, sind wir jetzt fast schon aus den geförderten Plätzen herausgerutscht."

Herr K.: „Haben Sie denn nicht noch ganz viele andere Domains?"

Herr D.: „Doch doch. Habe versucht die E-Mailadressen wiederherzustellen. Jetzt sind alle unsere Domains ungültig. Ich glaube, wenn meine IP auf deren Radar auftaucht klingeln schon die Alarmglocken. Habe jetzt noch eine Freemail-Adresse. Meine Töchter stimmen schon bei ihrer Mutter ab, damit deren Adressen nicht auch ungültig werden."

Herr K.: „Für Ihr Projekt?"

Herr D.: „Noch nicht mal. Für den Chor ihrer Mutter oder Projekte an ihren Schulen. Ja, vielleicht jetzt auch mal für uns. Weiß ich aber nicht."

Herr K.: „Und wie geht es jetzt weiter?"

Herr D.: „Ich werde jetzt nochmal alles daran setzen, unser gesamtes Umfeld dazu zu bewegen, für uns abzustimmen."

Herr K.: „Wird das ausreichen?"

Herr D.: „Das kann ich nicht sagen. Wenn nun wirklich niemand mehr hinter uns mit vielen E-Mailadressen durchkommt und wir so irgendwie 100 Stimmen pro Tag zusammen bekommen, dann kann es noch reichen."

Herr K.: „Das sind aber viele Vielleichts, nicht wahr?"

Herr D.: „Absolut. Die zwei Projekte hinter uns sind nicht weit entfernt. Und die werden natürlich auch alles daran setzen. Und das kann ich leider nicht einschätzen, wer nachher die Nase vorn haben wird."

Herr K.: „Also ein richtger Krimi mit Foto-Finish!"

Herr D.: „Wenn Sie so wollen … "

Herr K.: „Aber was kann ich jetzt tun?"

Herr D.: „Benutzen Sie Ihre verbliebene(n) E-Mail-Adresse(n) und voten Sie täglich für uns. Und sagen Sie es Ihren Freunden und Bekannten und Verwandten weiter."

Herr K.: „Und wie war nochmal der Link zu Ihrem Projekt …? "

Herr D.: „Gut. Nochmal für Sie: Es kann (fast) jede E-Mailadresse teilnehmen. Über den Link: https://www.sparkasse-bochum-175.de/175-projekte/voting/s/p/impro-herbstcamp/ können Sie mit (fast) jeder (Ihrer) E-Mail-Adressen 1x täglich für unser Projekt abstimmen. Sie bekommen dann eine E-Mail mit einem Bestätigungs-Link zugeschickt. Wenn Sie darauf klicken wird Ihre Stimme erst gezählt + bestätigt."

Herr K.: „Na gut. Ich tue was kann!"

Herr D.: „Vielen Dank. Und sobald ich am So. den 07.07.13 weiß, wie es ausgegangen ist, werde ich es Ihnen hier mitteilen."

Herr K.: „Ich drücke Ihnen beide Daumen …!"

LETZER TEIL FOLGT IN KÜRZE …!

Foto von André dinter bei Tatort Jazz