André Dinter – was gibt es neues?

André Dinter und sein größter Kritiker Herr K. Sein kleiner Kritiker hielt ihn ein Jahr auf Trapp und ließ nie locker. Scharf nachgefragt und vollständig recherchiert fühlte Herr K. Herrn D. schonungslos auf den Zahn. Nach 2010 wurde es dann 2011 etwas ruhig um Herrn K. und André Dinter. Der Zähler auf dieser Seite stieg kontinuierlich weiter, doch Herr K. und Herr P. kamen erst einmal nicht mehr zu Wort. Nun ist auch schon gut der dritte Teil von 2012 vorüber und es ist in der Zwischenzeit viel geschehen. Im Zuge einer Komplettüberarbeitung seiner Internetpräsenzen, geht es auch hier nun endlich weiter und mit dieser Rubrik. Die interessierte Öffentlichkeit soll nun kontinuierlich darüber auf dem Laufenden gehalten werden:

was macht eigentlich A. Dinter - Mai 2012

Herr K.: „Herr Dinter, mit besten Wünschen habe ich Sie 2010 verabschiedet. Seitdem haben Sie lange nichts von sich hören lassen. Was war denn los?“

Herr D.: „Ich hatte Vieles in Planung. Und es gab neue Projekte. Das hier zu kommunizieren, da bin ich einfach nicht zu gekommen.“

Herr K.: „Ach Sie Armer? Wieder so schlimm zu tun gehabt?“

Herr D.: „Ja, spotten Sie nur. Ich hatte 2011 das ganze Jahr vor gehabt, hier noch eine Seite mit einer Übersicht all meiner Texte einzustellen. Aber eh ich mich versah, war das Jahr dann schon vorbei.

Herr K.:
„Und - warum machen Sie das dann jetzt nicht noch?“

Herr D.: „Tja. Habe ich auch überlegt. Aber ich finde das macht es dem Besucher doch zu einfach.

Herr K.:
„Ja, aber ist das nicht ein hohes Ziel für eine nutzerfreundliche Besucherführung?.“

Herr D.: „Ok, vielleicht. Aber ich habe ja die Links so in die Texte unserer Interviews 2010 eingefügt, um einen Kontext zu ihnen zu schaffen. Unsere Interviews waren sozusagen das Rahmenwerk. Auch ein hohes Ziel einer interaktiven Nutzerführung. Und dieser Aspekt ginge dann ja völlig verloren.“

Herr K.: „Warum das?“

Herr D.:  „Würden Sie sich die Mühe machen und unsere Interviews durchlesen, wenn Sie ganz einfach über eine Extraseite zu jedem meiner verwendeten Texte gelangen könnten?“

Herr K.: „Nö. Da wäre ich ja schön doof.“

Herr D.: „Na sehen Sie. Und deshalb gibt es keine einfache Variante. Wer lesen will muss suchen.“

Herr K.: „Aha …“

Herr D.: „Ja.“

Herr K.: „Na gut. Und was ham sie so im letzten Jahr geschafft?“

Herr D.: „August 2011 gab es doch die erste Mordshunger–Veranstaltung im La Posta in Bochum-Linden.“

Herr K.: „Stimmt. Da spielen Sie doch eigentlich Mordart à la Carte, oder?“ 

Herr D.: „Ja. Genau.“

Herr P.: „Dann haben Sie sich also einfach an Ihr Impro-Dinnertheater-Konzept gehängt?“

Herr D.: „Ja, zugegeben. Lesungen sind äußerst schwierig zu vermarkten. Ich dachte mit dem richtigen Genre ist es vielleicht etwas einfacher.“

Herr K.: „Aber sehen Sie sich denn als Krimi-Autoren?

Herr D.: „Nicht ausschließlich. Aber ich habe schon Texte geschrieben, die dazu passen. Und einige habe ich noch extra anlässlich dieser Veranstaltung geschrieben.“

Herr K.: „Ok, aber was ist denn, wenn Ihnen die Krimis mal ausgehen?“

Herr D.: „Ach, ich meine eine gute Geschichte sollte immer wie ein Krimi sein. Also Fragen beim Leser oder Zuhörer stellen. Das ist bei einer spannenden Improszene nicht anders. Von daher habe ich auch einige meiner Texte nur etwas verändert, so dass sie für das Genre tauglich sind. “

Herr K.: „Jesses, heißt das, Sie spielen Genre-Improspiele mit Ihren eigenen Texten?.“

Herr D.: „Aber warum denn nicht? Und es ist immer eine Gelegenheit eine Geschichte noch mal genau unter die Lupe zu nehmen.“

Herr K.: „Ach ja, Ihre Improesie und der ewige Fluss des Veränderlichen.“

Herr D.: „Jetzt machen Sie sich nicht darüber lustig. Das ist schon so. Auch wenn eine Geschichte dadurch nicht immer besser wird.“

Herr K.: „Aber 'Versuch macht kluch', nicht wahr?“

Herr D.: „Genau!

Herr K.: „Und wann ist der nächste Mordshunger-Termin?“

Herr D.: „Am 16.05. dem Mi. vor Himmelfahrt.“

Herr K.: „Das ist ja direkt nach Ihrem Mordart à la Carte Termin zu Muttertag, oder?“

Herr D.: „So ist es. Wieso?

Herr K.:
„Na ja, machen Sie sich denn da nicht an Ihrem eigenen Spielort intern selbst Konkurrenz?“

Herr D.:  „Es ist mit den Kollegen abgesprochen und die Veranstaltung hat ja auch einen ganz anderen Charakter, hat nur zwei Gänge und geht auch nicht ganz so lange wie unser Krimi-Dinner. Von daher eine schöne Ergänzung bzw. Alternative für Liebhaber.“

Herr K.: „Also keine Konkurrenz?.“

Herr D: „Nö.“

Herr K.: „Schön. Ist ja dann ohnehin erst mal Sommerpause, nicht wahr?“ 

Herr D.: „So ist es. Quasi nochmal die letzte Gelegenheit vor dem Herbst.“ 

Herr K.: „Jetzt muss ich Sie aber noch mal wegen dem Buch da rechts oben fragen …“

Herr D.: „Ja, was denn?“

Herr K.: „’Noch ein Paar Schoten’ eine Ruhrgebiets-Anthologie. Und da ist ein Text von Ihnen mit drin veröffentlicht?““

Herr D.: „Ja. Wieso?“

Herr K: „Na ja, waren Sie nicht immer ein Veröffentlichungs-Skeptiker. Von wegen, jeder Text kann immer nur ein Zwischenprodukt sein. Und wenn er erst mal gedruckt ist, kann er sich nicht mehr entwickeln.“

Herr D.: „Ach, na ja, ist ja im Grunde auch so. Andererseits habe ich einen meiner Texte dafür noch mal komplett neu intoniert und ich dachte, ich probier es mal einfach aus.“

Herr K.: „Aha, damit es endlich einmal für die Nachwelt ein in Papier gehauenes Zeichen Ihrer Existenz gibt?“

Herr D.: „Sie oller Zyniker. Das ist ein sehr schönes Buch mit ganz vielen völlig unterschiedlichen Geschichten. Und ich freue mich, dass ich Dank Heike Wulf und Andreas Schröter die Gelegenheit hatte, eine Geschichte dazu beisteuern zu dürfen. Und wenn es das einzige ist, das von mir bleiben wird, dann ist das eben so. Aber wofür meinen Sie mache ich diese Seite hier?“

Herr K.: „Ach ja, die Improesie. Vor 15 Monaten stand der Zähler noch bei 317. Und jo, jetzt schon bei 1.054. Da werden Sie ja doch noch berühmt."

Herr D.: „Jetzt hacken Sie aber mächtig drauf rum. Und wenn ich bedenke, dass ja mit diesem Gespräch mit Ihnen seit knapp einem Jahr sich erstmals der Inhalt wieder ändert, ist das doch ganz erstaunlich, dass sich trotzdem 700 Besucher hier umgeschaut und nach Texten gestöbert haben. Aber das Thema hatten wir doch glaube ich schon bei unserem letzten Interview durch, oder?“

Herr K.: „Na gut. Aber können Sie mir mal verraten, was Sie da jetzt überhaupt so anstellen mit allen Seiten, die Sie zu betreuen haben. Sie sind ja voll im Aktualisierungsrausch. Und jede Site bekommt noch so ne schicke Vorschaltseite. Ist das jetzt neuerdings modern?“

 Herr D.: “Ach schauen Sie, dass hängt alles mit dem letzten Jahr zusammen. Da ist schon lange ein neuer Auftritte für das Kulturhaus Thealozzi  in Planung und im Zuge dieser Planung habe ich mich einmal schlau gemacht, was für mich und die Belange der Hottenlotten sinnvoll und vom Aufwand her angemessen ist.“

Herr K.: „Warum wollen Sie überhaupt etwas verändern?“

Herr D.: „Unser Auftritte sind nicht mehr auf dem Stand der Zeit, was die Programmierung und Suchmaschinenoptimierung betrifft.“

Herr K: „Ach weil das alles noch mit die Rahmen programmiert ist.“

Herr D.: „Genau. Aber das ganze Frame-Design zu ersetzen oder ersetzen zu lassen, wäre ein immens hoher Aufwand.“

Herr K.: „Wofür ist das wichtig?.“

Herr D.: „Damit wir in Suchmaschinen gefunden werden. Und zur SEO-Optimierung mache ich überall eine Vorschaltseite davor, die die relevanten Infos erhalten. Und findet ein Besucher da erstmal hin, geht es dann zum alten Auftritt.“

Herr K.: „Und das funktioniert?“

Herr D.: „Auf jeden Fal habe ich mit Ihrer Hilfe erst einmal neuen Content geschaffen. Ob uns dann mehr Besucher finden? Wir werden es sehen!“

Herr K: „Ok. Dann  danke Ihnen nach so langer Zeit für dieses Gespräch und drück die Daumen, dass das auch funktioniert.“

Herr D.: „Aber bitte … ich habe zu danken.

b
Schreiblustverlag
mordshunger
andré dinter

2012 – Noch mehr Schoten

Ja, genau. Da ist auch eine Kurzgschichte von André Dinter drinne. Zwar noch letztes Jahr getönt, er veröffentlich je bnix, weil es ja ohnehin nur Zwischenprodukte sind. So nun doch mal ne Geschichte in Papier "gemeißelt", als unwiderruflicher Beleg für seine Existenz. Das Buch gibt es ganz normal zu kaufen und wenn ihr da aufs Cover klickt, dann kommt ihr zum Schreiblustverlag, wo es auch als Hörbuch zu beziehen ist.

Seit 2011 – Mordshunger

Mordart à la Carte – da spielt er Theater zum Essen.
Und bei
Mordshunger liest er Krimigeschichten aus der eigenen Feder. Im La Posta in Bochum-Linden. Nächster Termin ist Mi. der 16.05.12. Also der Abend vor Christi Himmelfahrt. Wenn das mal kein passender Termin ist. Lesung klingt ja für manchen erst mal langweilig. Aber bei Mordshunger und André Dinter, braucht man sich darüber wirklich keine Sorgen zu machen.

Interviews 2010 - ein ganzes jahr

im Überblick. Mit dabei in den Interviewtexten versteckt, findet sich Links zu einem größeren Teil von Andrè Dinters Lebenswerk. Und die Hör- + Leseproben gibt es hier darunter unter den "Kostproben".
– Interviews 2012 –
Was macht er neu im Mai?

– Interviews 2013 –
Schon wieder Mai?

Das Voting-Spezial im Juni!
Voting-Spezial + Rest im Juli!
Alles geht weiter im Aug/Sept

Kostproben

Lese- oder Hörprobe gefällig? Dann hier unten mal stöbern:

Stand 30.12.2009



1 a. Vom Anfang (als mp3)
1 b. Vom Anfang (als pdf)

Stand 19.01.2010

2 a. Die Bommelmütze (als mp3)
2 b. Die Bommelmütze (als pdf)

bommel

Stand 01.03.2010



3 a. Die Tür (als mp3)
3 b. Die Tür (als pdf)

Wissenschaft

hier geht es ans Eingemachte

Stand 05.07.2010


acheta d.

2 a. Die Acheta domesticus (als mp3)
Gesang zweier Männchen in unterschiedlichem Dominazstatus für einen Wahlversuch durch Weibchen.

Diplomarbeit

(alle als pdf)

2 b. Einleitung

2 c. Material und Methoden,

2 d. Ergebnisse,

2 e. noch mehr Ergebnisse

2 f. noch viel mehr Ergebnisse

2 g. Diskussion

2 h. Zusammenfassung

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

HUNDERTER

2004 entstanden und gerade frisch überarbeitet und neu eingesprochen:

Stand 01.03.2010

4 a. Der Wettlauf (als mp3)
4 b. Der Wettlauf (als pdf)

andré_dinter

Stand 01.04.2010



6 a. Stuehle (als mp3)
6 b. Stuehle (als pdf)

Stand 15.08.2010



105 a. Der Tunnel (als mp3)
105 b. Der Tunnel (als pdf)

handuhr

Stand 02.10.2010



104 a. Die Entdeckung(als mp3)
104 b. Die Entdeckung (als pdf)

Stand 07.05.2010



7 a. Gewitter (als mp3)
7 b. Dschungelgewitter (als pdf)

Stand 22.10.2010



103 a. Der Blasebalg (als mp3)
103 b. Der Blasebalg (als pdf)

Stand 07.05.2010



8 a. Basteln (als mp3)
8 b. Basteln (als pdf)

Stand 22.10.2010



102 a. Der Trockner (als mp3)
102 b. Der Trockner (als pdf)

Stand 02.06.2010



9 a. Unheimliche Begegnung (als mp3)
9 b. Unheimliche Begegnung (als pdf)

Stand 22.10.2010



101 a. Die Fliege (als mp3)
101 b. Die Fliege (als pdf)

andre

Stand 01.04.2010



5 a. Die Unberührte (als mp3)
5 b. Die Unberührte (als pdf)

 

Stand 02.10.2010



10 a. Aua (als mp3)
10 b. Aua (als pdf)

Stand 11.09.2010 (geplant)



9/11 a. Ebstein-Slam (als mp3)
9/11. Ebstein-Slam (als pdf)

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

tatort Jazz

André dinter bei Tatort Jazz

Stand 29.11.2010



201 a. Ertappt (als mp3)
201 b. Ertappt (als pdf)

Stand 29.11.2010



202 a. de bello fortunae (als mp3)
202 b. de bello fortunae (als pdf)

Stand 28.12.2010



204 a. Missverständnis (als mp3)
204 b. Missverständnis (als pdf)

Stand 28.12.2010



203 a. Der Eintopf (als mp3)
203 b. Der Eintopf (als pdf)

Stand 28.12.2010



205 a. Trauerfee (als mp3)
205 b. Trauerfee (als pdf)

Stand 28.12.2010



206 a. Letztlich immer (als mp3)
206 b. Letztlich immer (als pdf)

Stand 28.12.2010



207 a. Vom Ende (als mp3)
207 b. Vom Ende (als pdf)

Foto von André dinter bei Tatort Jazz